„Mein Sonnengesang“
Ich bin ein Kind der Erde Ein Teil vom Großen und Ganzen Ich wurde geboren Mit goldenen Gaben kam ich zur Welt Samen von Liebe, Frieden und Licht Unberührt meine Seele Mein Hunger zu wachsen ist groß Lebenshunger treibt mich an Ich entdecke das unbenannte Leben Spiele das Leben Es zieht mich hinaus Sonne, Regen, Wind und Sturm berühren das Ursprüngliche in mir Wecken die Lust auf mehr Im Spiel mit der Natur Selbst-vergessen Hier bin ich zu Hause Schelte über kaputte Hosen und schmutziger Wäsche halte ich gut aus Abends im Bett schwebe ich noch auf Wolken Haut und Haare riechen nach draußen. Wonnige Wogen des Glücks Natur hat mich berührt Weckt meine Sehnsucht nach natürlichem Leben Was braucht der Baum einen Namen Er atmet für mich Einfach-Sein Im Großen und Ganzen des Lebens Wenn Du nicht mehr bist muss auch ich sterben Ich brauch Dich Du mich nicht Verschwenderisch verschenkst Du Dich zwischen Himmel und Erde Ich trete Dich mit meinen Füßen Heiliger Boden Geheimnis des Lebens Ich verbeuge mich vor Dir Vergebe mir Hoffnung das auch Du mir vergibst

Elisabeth Steggemann